TT 2018

Die Thüringen-Tour – das Highlight des Motorradjahres!

Startklar!

Auch, wenn ich am Freitag arbeiten muss – ich will da hin.
Gottseidank arbeitet ein Freund auch bei der Produktion („Wissen vor 8“) wo ich fotografiere und kann meine Ausrüstung über’s Wochenende mit nach Hause nehmen.

Und ich starte direkt nach Feierabend Richtung Osten.
Kurvenreich geht natürlich wegen der Zeit nicht mehr, also ab auf die Autobahn und immer geradeaus.

 

Beim Autobahndreieck Drammetal muss ich tanken, es ist saukalt und friere mir echt den Arsch ab.
Danach wird’s wieder wärmer aber nass: Es hat geregnet und der Sprühnebel geht so langsam durch die Lederjacke.

Egal – denn am Ziel auf dem Gelände des Ruderclubs in Rudolstadt werde ich herzlich empfangen, und natürlich werfen mir Sylvie und Anja sofort eine lecker Thüringer Bratwurst und ein Steak auf den noch leicht glimmenden Grill.
Mit einem „Ur-Krostitzer“ Bier in der Hand ist die Welt wieder in Ordnung.

Weil ich ja seit geraumer Zeit mein 1-Mann-Zelt von „Nature Hike“ nutze (wirklich allerbeste (China-)Qualität!), ist das Zelt in wenigen Minuten aufgebaut und ich kann mich zu den anderen gesellen.
Es wird wieder feuchtfröhlich, mit Lagerfeuer und allen was dazu gehört.

Bei der großartig organisierten Ausfahrt der Saale-Adler am nächsten Morgen gehört natürlich auch immer Kultur als Programmpunkt dazu.
Meist geschichtsträchtig, immer hoch interessant.

Das Bauhaushotel „Haus des Volkes“ in Probstzella ist dieses Mal das Ziel und ich denke, dass der Speisesaal dort der meistfotografierteste der Republik sein dürfte …
🙂
Selbst auf dem Klo im „Haus des Volkes“ sind die Türgriffe Design-Meisterstücke.

Der Bahnhof, den man von der Terrasse des Hotels sehen kann, hat als DDR-Grenzstation eine, wenn auch unerfreuliche, aber spannende Geschichte, die uns Steini nahebringt.

Später auf dem Platz gibt es dann wieder lecker Essen:
Die Saale-Adler haben dieses mal keine eigene Gulaschkanone am Start, sondern die „Volkskantina“ übernimmt das Catering – und zwar richtig gut!

Steinis legendäres Feuerwerk macht den Abend perfekt und für viel Freude sorgt dann spät in der Nacht noch der kreativ beschriebene Ernteausfall des Bierbaumes (wegen der großen Sommer-Trockenheit), der aber durch unterirdische „Spontan-Triebe“ gottseidank ausgeglichen werden kann.
😀

Morgenstimmung an der Saale.

Bei bewölktem Himmel geht es dann am Sonntag wieder heimwärts.
Jetzt aber über „kurvenreiche Strecke“!

Dicken Dank an die Mädels und Jungs in Rudolstadt!

Kategorien: Jackal, Touren, Treffen

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