Thüringen Treffen 2023

Wenn es nicht das Thüringen-Treffen gewesen wäre – ich wäre schön im trockenen auf dem Sofa zuhause geblieben …
Außerdem will die neue (gebrauchte) V85 TT ausgeführt werden.

So aber machen sich Bob (auf meiner Jackal, weil seine Elfe noch in der Werkstatt ist) und ich trotz vorhergesagtem Dauerregen in Regenklamotten auf den Weg gen Osten.
Kurvenreiche Strecke haben wir uns abgeschminkt.
Nachdem es zuerst moderat regnet, wird es bald richtig nass. Wir schaffen es offensichtlich, direkt unter der Regenfront gen Osten zu fahren.

Immerhin gibt es eine kleine Regenpause.
In Gießen hört es auf zu gießen (kleines Wortspiel) – natürlich als wir Pause drinnen im Burger-King machen …
Da sind wir aber auch schon durch und durch nass, irgendwann findet das Wasser eben seinen Weg in die Regenklamotten.
Und pünktlich zur Weiterfahrt setzt der Regen wieder ein …

Irgendwann, nach gefühlten 100 Stunden im Regen, kommen wir auf dem Platz an der Saale in Rudolstadt an.
Wir sind echt am Arsch, durchgefroren mit nassen Klamotten.

Ich Hornochse habe natürlich, im Gegensatz zu Bob dem Fuchs, keine Ersatzhose oder trockene Schuhe dabei und steuere gerade auf eine Depression zu, da naht Hilfe:

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Thüringen Tour 2022

Ich hatte wenig Zeit und Lust mich um das Mopped-Blog zu kümmern (und ja – es heißt „das“ Blog, abgeleitet von Web-Log(buch)).

Deshalb erst jetzt ein paar Eindrücke vom Guzzi-Treffen bei den phantastischen Gastgebern, den „Saale-Adlern“, in Rudolstadt im letzten Jahr.

Der Prozeder ist ja immer das gleiche: (Meist) Freitag Anreise – abends essen, trinken, klönen.
Sonnabends dann Ausfahrt, nachmittags lecker Kaffee und Kuchen, abends (wer hätte das gedacht) essen, trinken, klönen.
Sonntag dann Abreise, je nach Entfernung des Heimatstandortes, früher oder später.

Hervorzuheben sind natürlich bei der Thüringen Tour

  • das hervorragende Essen (vor allem am Samstag mit gegrillter Thüringer Bratwurst)
  • die Ausfahrt, die nicht nur wunderschöne Strecken beinhaltet, sondern auch immer etwas für die Bildung beinhaltet und
  • die Herzlichkeit, mit der wir Guzzisti in Rudolstadt empfangen und umsorgt werden.

Super war, dass wir, Tom sei dank, die Staumauer des Pumpspeicherwerkes von innen besichtigen konnten.
Da fragt man sich am Ende des Tages, was am Besten war: Der Bildungsausflug in die Staumauer, die Thüringer Knödel beim Mittag, der Kuchen am Nachmittag oder die Thüringer Bratwurst und gute Gespräche mit netten Menschen spätabends am Lagerfeuer.

Treffen am Salzhaff

Donnerstag, 12. Mai 2022

Nachdem es mir im Oktober so gut gefallen hat und die Rostocker Guzzisti jetzt im Mai wieder eingeladen haben, mache ich mich natürlich auf den Weg gen Nordosten.
Canta, dem ich im letzten Jahr so begeistert von dem Treffen erzählt habe, hatte schon angedroht, dass er mitkommen würde und so treffen wir uns am Donnerstag nach seinem Feierabend in Köln an einer Autobahnauffahrt.

Wir wollen ein bisschen Strecke machen und fahren deshalb über die A1 und A44, um Paderborn herum bis Bad Meinberg. Schade, dass es schon relativ spät ist, sonst hätten wir noch die Externsteine besuchen können.
Die Unterkunft im sehr günstigen und familiär geführten Hotel Lammerts hat Canta online reserviert. Einfache Zimmer, sauber, gute Betten (für Cantas Geschmack zu weich), Dusche.
Gleich um die Ecke ist das Griechische Restaurant Alexander der Große, wo wir gut und günstig essen.


Freitag der 13te Mai 2022

Der Tag beginnt mit einem anständigen Frühstück – was will man mehr.
Die Inhaberin des Hotels ist so nett und macht vor der Abfahrt noch ein Erinnerungsfoto von uns und den Moppeds.

Nach einem extrem teuren Tankstopp im Ort (am Abend vorher war der Sprit noch viel günstiger) gibt die Calimoto-App den „kurvenreich“ Weg vor. Ich fahre vorweg, aber nach einger Zeit tauschen wir die Positionen – meine Jackal ist eben doch im Anzug ein bisschen lahmer als Cantas Stelvio und er soll ja auch ein bisschen Spaß auf der Tour haben …
Naturgemäß nehmen die Kurven ab, je weiter wir uns unserem Ziel, dem Falkencamp in Pepelow, nähern. Macht nichts, statt Kurven gibt es viel schöne Landschaft.

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Treffen „Die Rostocker“

Ich habe ein paar Tage frei und beschließe – nach einem Blick auf die Wetterkarte – übers Wochenende spontan zum Guzzi-Treffen der „Fare amici di Moto Guzzi Rostock“ nach Pepelow am Salzhaff zu fahren.

Der Veranstaltungsort liegt verträumt an der Ostsee zwischen Insel Poel und Kühlungsborn und dort kann man im „Falkencamp“ zelten oder sich in eines der Mehrbettzimmer in den kleinen Ferienhäusern einmieten.

Bevor es losgeht investiere ich 50 € in die Calimoto-App für’s Smartphone, die mit dem Slogan „No more straight roads“ wirbt und tatsächlich lässt sich schnell und einfach eine Route planen.

Nachdem mir eine Fahrzeit von über 11 Stunden bei kurvenreicher Strecke angezeigt wird und ich am Donnerstagvormittag noch zum Zahnarzt muss, buche ich schnell noch ein Zimmer in Göttingen im Hotel Rennschuh, in dem ich schon mal übernachtet habe: Es ist einfach, günstig, sauber, mit gutem Frühstück und freundlichem Service.

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Collenberg 2019

Im Gelbachtal.

Alle Jahre wieder …
🙂

Dieses Mal fahre ich alleine nach Trier, wo ich mich mit Canta verabredet habe.
Nach der Mittagspause beim hervorragenden Fleischer Klassen mit Restaurant in Temmels, machen wir uns auf den Weg nach Collenberg.

Wir sind rechtzeitig an der Festhalle am Main, es ist also noch viel Platz und wir können die Zelte direkt am Ufer aufbauen.
Zwei große Frachtkähne liegen dort vertäut, den Generator, der uns später den Schlaf raubt, haben die niederländischen Schiffer da noch nicht angeworfen …
😀

Nach einem erfrischenden Bad im Main (die Badehose gehört hier immer ins Gepäck!) drehe ich eine Runde über den Platz, gucke bei den Thüringer Guzzi-Freunden vorbei und halte einen Klönschnack mit einigen alten Bekannten.

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Pfälzer Guzzi-Treffen 2019

Dieses Jahr mache ich mich alleine auf zum Pfälzer Guzzi-Treffen.

Der Treffpunkt ist wie immer der Sportplatz und das Vereinsheim des SV Vorderweidenthal wo es sich sehr komfortabel feiern lässt, der Service der Pfälzer Guzzifreunde ist wie immer perfekt, das Essen lecker und die sanitären Einrichtungen top.

Ich bin nach meinen Erfahrungen vom Vorjahr sehr vorsichtig und trinke statt „Schoppe“ (Weißweinschorle) lieber nur Bier, damit kann ich besser umgehen …

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