Ein schöner Tag

Heute in der Alten Schule in Much

Heute in der Alten Schule in Much

Ein herrlicher, sonniger Sonntag!

Und auch auf die Gefahr hin, dass die Straßen mit Moppeds mit Halbjahreskennzeichen überfüllt sein könnten, haben wir uns kurzentschlossen auf den Weg ins südliche Bergische Land gemacht.

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Die California 1400 Custom

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Heute habe ich Maike dazu überreden können, eine kleine Mopped-Tour ins Bergische, ins Café Alte Schule“ zu machen.
Ich war gestern Abend schon da und ein Mitarbeiter von Motorrad Gerfer meinte, ich solle doch heute etwas früher kommen, damit ich mal die neue California 1400 probefahren könne.

Nach einer schönen Hinfahrt haben wir erstmal in aller Ruhe einen Milchkaffee getrunken und sind dann zum Truck der Moto Live Tour“ geschlendert.

Viel los, trotz Frühherbststimmung,  in der "Alten Schule"Der Truck der Aprilia "Moto Live Tour"Bis auf das Heck findet auch Maike die 1400er toll.

Ich hab dann brav meine Daten hinterlassen, den Führerschein gezeigt und dann gespannt darauf gewartet, dass die 1400er Custom auf den Hof rollt.
Dann kam sie: Was für ein fettes Teil! Was für ein geiler Sound!

Schon als ich aufstieg und in den bequemen Sitz gesaugt wurde, fühlte ich mich wohl.
Mit dem Motorrad kann man wohl ein paar tausend Kilometer am Stück abspulen, ohne müde zu werden!

Vor dem Start.Aufgeregt: 20.000 € ohne Vollkasko...Fertig machen.Läuft!Einweisung von Klaus GerferKurze Einweisung.Mal sehen, was kommt.

Nach einer kleinen Einweisung von Klaus Gerfer ging’s im „Regenmodus“ los. Aber nach der ersten Kurve hab ich dann kurz mit dem Daumen elektronisch den Reisenodus übersprungen, um mal zu sehen, was denn da so an Dampf drin ist.
🙂
Wie würde Werner aus Karlsruhe sagen: „Des isch a Macht!“

Ohne Ruckeln geht’s auch aus niedrigen Drehzahlen mächtig gut zur Sache. Und am ersten Ortseingangsschild zeigte sich, dass die Bremsanlage das Gewicht der schweren Cali sorgenfrei negativ bescheunigt.
Nach ein paar anständigen Kurven, in die sich das Schlachtschiff erstaunlich gut manövrieren ließ (man möge mir verzeihen, dass tatsächlich einmal das linke Trittbrett Bodenkontakt hatte), war ich vollends begeistert!

Fazit: Ein Hingucker (über das Heck und den Scheinwerfer mag man geteilter Meinung sein), der bequem, mit richtig Dampf (gerade aus dem unteren Drehzahlbereich) aufwartet und bei dem mancher überrascht sein wird, wie zügig man auch auf kurvebreicher Strecke unterwegs sein kann.

Ich kam jedenfalls mit leuchtenden Augen (man hatte mch schon vermisst 🙂 ) wieder in der „Alten Schule“ an.

Was für ein Erlebnis!Heil angekommen.Daumen hoch für die neue California 1400 Custom!

Jetzt brauche ich nur noch einen Sponsor für die läppischen 18.000 €…

PS: Danke Maike – super Fotos!

Kurztrip mit Dieter

Heute wurde das Wetter nach Regen am Morgen überraschenderweise doch noch schön.

Also endlich mal wieder die V7 aus der Garage geholt und ab zu meinem V7-Held Dieter.
Zur Frage standen

  • Guzzi-Tour
  • Guzzi-Schrauben
  • Mit dem Käfer fahren

Keine Frage, wie ich mich bei dem Wetter entschieden habe…
🙂

Die Strecke kannte ich noch nicht. Und obwohl relativ kurz, war’s doch wunderschön!

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Weil’s so viel Spaß gemacht hat, mal wieder die ruppige V7 zu bewegen, hab ich noch einen Umweg durch die Stadt gemacht.

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Tour mit Dieter auf einer größeren Karte anzeigen

So kommt man echt wieder ‚runter!

Thüringen Tour 2013

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Feitag, 6. September 2013

Erst gegen halb elf machen Maike und ich uns auf den Weg nach Thüringen. Weil Klaus dieses Jahr nicht mein „Navi“ ist, habe ich eine Route auf meinem kleinen Handy-Navi eingegeben. Und das haut verdammt gut hin:
Wir fahren, um ein bisschen Strecke zu machen, auf der Autobahn bis Kreuztal. Von da an wechseln sich schnelle Bundesstraßen und klitzekleine Sträßchen ab.
In Bad Laasphe mit seinen schönen Fachwerkhäusern, machen wir Rast.

Pause in Bad LaasphePause in bad LaaspheSchöne Strecken auf der TourMeine RockerbrautRaketen für das Feuerwerk am SonnabendIn Thüringen

Kurz vor Eisenach, am alten DDR-Grenzübergang, geht’s dann wieder ein kleines Stück auf die BAB, damit wir unser Zelt noch im Hellen aufbauen können.
Weil wir Rudolstadt noch nicht kennen, fahren wir wenigsten mal zum Marktplatz, bevor es zum Gelände des Kanu-Vereins geht, wo das Treffen stattfindet.

Der schöne Marktplatz in RudolstadtWunderschön ist es hier.


Köln – Rudolstadt auf einer größeren Karte anzeigen

Die meisten sind schon da. Also erst mal ein kühles „Ur-Krostitzer“ (mannomann – bis man gelernt hat, das richtig auszusprechen…) trinken und dann schnell das Zelt aufgebaut. Schließlich brutzeln schon die lecker original Thüringer Würste auf dem Grill!

Unser kleines Zelt...Die SaaleDSC_8132.JPGDie legendäre GulaschkanoneRalf macht Generalprobe für den nächsten AbendMoppeds...Moppeds...Moppeds...AbendstimmungAlle stehen an... ...für die besten Thüringer Würste der Welt!

Es folgt der übliche Ablauf: Alte Bekannte treffen, sich nett unterhalten, Spaß haben, essen, trinken, verträumt ins Lagerfeuer starren.
🙂

Am LagerfeuerDoppelzünderRalph der Feuerlöscher

Schließlich krabbel ich als Viertletzter ins Zelt. So lange wollte ich doch garnicht aufbleiben!


Sonnabend, 7. September 2013

Früüühstück!
Wieder liebevoll vorbereitet von den fleißigen Saale-Adlern. Da muss so mancher früh aufgestanden sein.
Nach Katzenwäsche schnell wieder in die Lederklamotte, denn schließlich geht’s gleich los mit der Ausfahrt.

Klarmachen zur Ausfahrt!Klarmachen zur Ausfahrt!Ausfahrt!

Und da haben sich die Thüringer, trotz etlicher, hochwasserbedingter Baustellen, eine wirklich traumhafte Route ausgeguckt. Über teilweise kleine, recht holprige, aber absolut geile Straßen, fahren wir richtig zügig zum Mittagessen. Dabei kommen wir durch traumhaft schöne Ortschaften. Voll romantisch!
Erstaunlich, dass es trotz der 60 Guzzen, die mitfahren, relativ schnell voran geht.

Hoch geht’s nach Kulm ins Kulmberghaus, wo wir gutbürgerlich essen: Roulade und Tafelspitz, alles schön mit Knödeln, und lecker Fisch kommen auf den Tisch.
Wir haben einen herrlichen Blick ins Saaletal auf Saalfeld. Steini verrät uns, dass wir später auf der anderen Seite des Tales fahren werden.

Mittag im KulmberghausMittag im KulmberghausMittag im KulmberghausMittag im KulmberghausMittag im KulmberghausNachzüglerMittag im KulmberghausTraumhafter Blick beim Essen.Traumhafter Blick beim Essen.Gleich geht's weiter!Maike und ich.Hubert......fährt mit.

Weiter geht’s auf herrlichen Strecken zum Kaffeetrinken zum alten Schieferbruch bei Lehesten. Neben einem Hotel und Ferienwohnungen findet man auch ein Industrie-Museum und hat einen herrlichen Blick auf den See.

Schieferbruch bei Lehesten.Der Förderturm.Alte BergwerkslorenDer See des Schieferbruchs.

Die wenigsten wissen, warum wir kurz danach auf einem Parkplatz kurz anhalten: Hier verlief die BRD/DDR-Grenze und man kann an den Laubbäumen zwischen den ganzen Tannen erkennen, wo hier damals der Todesstreifen verlief.

Tankstopp.Tankstopp.Unser Steini, der Führer.

Als wir wieder auf dem Platz des Kanu-Vereins ankommen, bin ich nicht der Einzige, dem der Arsch weh tut. Immerhin 184 km haben wir gemacht.

Zur Belohnung gibt es Kaffee und Kuchen, mein Favourit ist der russische Zupfkuchen!

Wieder im Camp.Entspannung nach der Tour.Ruhepause für die Guzzen.

Ralf, der Meister der Gulaschkanone und gelernter Koch hat natürlich selbige schon angefeuert und super Bohnen- und Kartoffelsuppe gezaubert. So geht’s nahtlos ins Abendvergnügen.
Mit dem „letzten Cowboy aus Gütersloh“ bringt André Romantik mit seiner Guitarre ans Lagerfeuer und natürlich, von allen herbeigesehnt, findet wieder das Feuerwerk von Steini und seinen Helfern am gegenüberliegenden Saaleufer statt. Nicht so groß wie im letzten Jahr, aber großartig und mit viel Liebe gezündet.

Christine und Ralf - Helden der Gulaschkanone.Seeehr lecker!Die NVA-GulaschkanoneDie Gulaschkanone in Aktion.Meisterkoch an der gulaschkanone.HubertHeller kopf.Metallisch.Roter Kopf.Alter Kopfdeckel.

Nachdem Andi mich in das Geheimnis der Erdlinge eingeweiht hat, komme ich wieder viel zu spät in den Schlafsack…
🙂

Das Geheimnis des Bierbaumes...Das sind Erdlinge des Bierbaums.Das sind Erdlinge des Bierbaums.


Die Ausfahrt auf einer größeren Karte anzeigen


Sonntag, 8. September 2013

Es hat sich zugezogen. Graue Wolken hängen am Himmel und tatsächlich gibt es den ersten Schauer, als wir das Zelt abbauen.
Holm hat mich mit Hilfe seines Multifunktionstaschentelefons über die Großwetterlage aufgeklärt und wir beschließen, eine südlichere Route zu nehmen, um möglichst lange dem Regen ausweichen zu können. Optimistisch, wie ich nun mal bin, habe ich natürlich keine Regenkombi eingepackt…
Also los und mit bangem Herzen Richtung Südwesten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir fahren wegen einer Vollsperrung der Autobahn über traumhafte Strecken gen Westen. In Weilburg an der Lahn, wo wir auch schon mal Urlaub gemacht haben, trinken wir Kaffee.
Bis auf einen kleinen Nieselschauer kurz nach der Abfahrt in Rudolstadt bleiben wir tatsächlich trocken. Und als wir über den Rhein nach Köln einreiten, scheint tatsächlich die Sonne!
Wir sind ganz schön erschöpft von dem langen Wochenende – aber glücklich!

Aufbruchstimmung.Aufbruchstimmung.Dunkle Wolken über Rudolstadt.Dunkle Wolken über Rudolstadt.Erschöpft aber glücklich wieder zuhause.

Ein riesiges Dankeschön auch dieses Jahr an die Saale-Adler, die sich, nachdem sie uns so herzlich willkommen geheißen und so gut versorgt haben, auch noch bedankten, dass wir gekommen sind.
Ihr seid so großartig!

Collenberg 2013

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Ich treffe mich mit Bullerjahn in Kerpen und wir fahren zusammen in bewährter Manier (er mit dem Tomtom „kurvenreiche Strecke“ vorweg) nach Montabaur, wo wir uns mit Holzmichel verabredet haben.

Zusammen düsen wir schön zügig weiter.
Die Jackal läuft nach dem Benzinfilterwechsel, Neuverschrauben der Auspuffanlage, neuen Zündkerzen und Ventile einstellen super.

Weil wir erst Mittags losgefahren sind, wird zum Schluss die Zeit ein bisschen knapp und wir gehen bei Frankfurt auf die Autobahn.

So kommen wir in Collenberg an, als es noch hell ist und werden gleich am Eingang von etlichen Bekannten, die schon das erste(?) Bier in der Hand haben, herzlich begrüßt.

Nachdem ich mein Zelt mit tatkräftiger Unterstützung aufgebaut habe, schnell ‚raus aus den Lederklamotten und ab geht’s zur Festhalle zum üblichen, beliebten Spiel:
Essen, Bier, viele Bekannte treffen und verträumt ins Lagerfeuer starren.
🙂

Weil ich weit genug von der Halle und den Dixies lagere, gibt’s später auch kein Problem mit dem Einschlafen…


Von Collenberg Richtung Norden

10. August 2013

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Der Weg zum Zähneputzen dauert lange, weil ich auf dem Weg etliche nette Menschen treffe, die ich am Abend noch garnicht gesehen hatte.
Wobei mich Cantas opulenter Frühstückstisch mit Eiern, Speck und Bratkartoffeln(!) mehr fasziniert, als die ganzen schönen Moppeds, an denen ich vorbeikomme.

Bei Canta gibt's richtiges Frühstück! Inklusive Bratkartoffeln.Bei Canta gibt's richtiges Frühstück! Inklusive Bratkartoffeln.
Die Festhalle.Die Jungs vom Guzzi-Club Malta - extra angereist!

Gegen 11 Uhr marschiert dann ein Musikzug aus Collenberg über den Platz, vorweg die Jungs aus Malta.
Eine total nette Geste.

Total nett: Die Collenberger machen einen Umzug mit Blaskapelle über den Platz.Morgentoilette rustikal.    Interessante Moppeds.Im Hintergrund der Ort Collenberg.Total nett: Die Collenberger machen einen Umzug mit Blaskapelle über den Platz.

Ohne Stress und nach einem Frühstück vor der Halle, baue ich langsam das Zelt ab und packe zusammen.
Ich bleibe dieses Jahr nur einen Tag, weil ich noch nach Hermannrode fahren möchte, wo gerade das berühmte Brunnenfest stattfindet.

Der Platz.Alternativ zur Ausfahrt kann man auch einen Schiffsausflug auf dem Main machen.

Cutterman hat mich zufällig auf dem Weg gen Norden getroffen.Auf dem Weg über Land fährt plötzlich eine V 11 neben mir und der Fahrer zeigt mir an, dass ich rechts ‚ranfahren soll: Es ist Cutterman, der auf dem Weg nach Collenberg ist. Zufälle gibt’s…

Weil ich nur nach Sonnenstand fahre, muss ich irgendwann doch mein Handy als Navigationshilfe nehmen, was ganz gut klappt: Kopfhörer ‚rein und immer nur das tun, was die nette Dame mir sagt.
Ich hab natürlich keine echte Motorrad-Navisoftware drauf, aber das Ding findet doch erstaunlich schöne Strecken, wenn man „Motorrad“, „Panoramastrecke“ und „Autobahn vermeiden“ eingibt.

Meiner Mutter war kalt - deshalb hier als Rockerbraut.An Nachmittag komme ich in Hermannrode an, treffe die Wilhelms, bei denen ich schon als Kind in den Ferien auf dem Bauernhof war und Thomas lädt mich zu einem alkoholfreien Bier ein.
Ich bleibe aber nicht bis zum Abend, überrasche dafür noch meiner Mutter, die bei einer Freundin in der Nähe von Göttingen zu Besuch ist.

Übernachtung im "Jägerhof" in Herzberg. Das kleinste Zimmer, das ich je hatte.Nach dem Abendbrot, zu dem ich natürlich bleiben muss, mache ich mich auf, Richtung Harz. Kurz vor 22 Uhr komme ich in Herzberg an und suche eine Bleibe. Der Navi zeigt u.a. mir ein „Hotel Jägerhof“ an. Das klingt nach gut und günstig und für 35 € inkl. Frühstück bekomme ich noch ein Zimmer. Das kleinste, in dem ich je geschlafen habe. Ist aber ok.

Der Wirt, ein ehemaliger Marinesoldat, der eigentlich schon schlafen gehen wollte, ist sehr nett und wir schnacken noch einen Moment in der Gaststube.
Im Zimmer besucht mich noch eine Katze, die über das Dach hereinkommt. Sehr goldig: Sie inspiziert alles, lässt sich ausgiebig kraulen und verschwindet wieder.


Collenberg – Harz auf einer größeren Karte anzeigen

(Leider war zwischendrin der Akku des GPS-Trackers leer. Da, wo die Strasse so verdammt gerade aussieht. 🙂 )


Durch den Harz nach Hamburg

11. August 2013

Am Morgen (das Frühstücksbuffet war ok), als ich mein Motorrad belade, steht auf der anderen Straßenseite ein Mann mit einer BMW 75/7.
Er verrät mir, wie ich fahren soll, damit ich ein paar schöne Strecken im Harz erwische.

An der Sösetalsperre halte ich an, ein bisschen Landschaft gucken und treffe auf einen Gespannfahrer mit einer R51/3. Cool, wie er das Ding antritt…

Die Sösetalsperre im Harz.Die Sösetalsperre im Harz.Die Sösetalsperre im Harz.
An der Sösetalsperre stieß ich auf dieses traumhafte Gespann.An der Sösetalsperre stieß ich auf dieses traumhafte Gespann.

Weiter geht’s durch den Harz und natürlich muss ich zum berühmten Bikertreff in Torfhaus. Eine Enttäuschung. Seitdem man dort neu gebaut hat und das ganze auf bayerisch gestylt hat, ist es vorbei mit dem Charme, der dort wohl mal zu finden war.
Ein frustriert vor dem Lokal sitzender Motorradfahrer empfiehlt mir, garnicht erst ‚reinzugehen und gibt mir noch Tipps für gute Strecken.

Am Rande des Harzes mache ich in Thale in der Milchbar Pause.

Pause in der "Milchbar an der Bode" inThale im Harz.Pause in der "Milchbar an der Bode" inThale im Harz.Pause in der "Milchbar an der Bode" inThale im Harz.

Nachdem ich die „Berge“ verlassen habe geht es geradeaus, links und rechts nur weite Felder. Ich halte mich östlich und ab und zu mache ich eine kleine Zeitreise, wenn ich durch wunderschöne Dörfer mit Kopfsteinpflaster und Fachwerkhäusern komme oder in Danstedt vor den Toren der alten LPG „Frohe Zukunft“ stehe…

In Richtung Norden - viel weites Land und wenig Kurven.In Richtung Norden - viel weites Land und wenig Kurven.LPG "Frohe Zukunft" in DanstedtLPG "Frohe Zukunft" in DanstedtOstalgie in Huy-Meinstedt.Ostalgie in Huy-Meinstedt.

Weiter geht’s, bis mich ein Wegweiser zum Grenzdenkmal in Hötensleben abbiegen lässt. Ich bin oft durch die DDR gefahren – wer das nicht mitgemacht hat, kann die Beklemmung, die ich empfinde, als ich den Todesstreifen sehe, kaum nachvollziehen.

Für den, der die Grenze noch kennt - bedrückend: Das Grenzdenkmal in Hötensleben.Für den, der die Grenze noch kennt - bedrückend: Das Grenzdenkmal in Hötensleben.Für den, der die Grenze noch kennt - bedrückend: Das Grenzdenkmal in Hötensleben.

Auf meinem weiteren Weg gen Norden wieder ein Wegweiser zur Eisenbahnbrücke bei Dömitz, die im zweiten Weltkrieg gesprengt und nie wieder aufgebaut wurde.
Ich liebe diese alte Architektur.
Auf der Wiese mitten im Nirgendwo eine Familie, die sich beim Picknick vom Flohmarktbesuch erholt hat.
Tochter sehr nett mit großem Interesse an Fotografie, Vater, wie sich nach kurzem Gespräch herausstellte, mittelprächtig rechts („In Hamburg – da sind ja nur noch Ausländer…“).
Zeit, schnell die Biege zu machen, ohne Streit anzufangen.

Die im Krieg gesprengte Dömitzer Eisenbahnbrücke über die Elbe.Die im Krieg gesprengte Dömitzer Eisenbahnbrücke über die Elbe.Die im Krieg gesprengte Dömitzer Eisenbahnbrücke über die Elbe.Die im Krieg gesprengte Dömitzer Eisenbahnbrücke über die Elbe.Die im Krieg gesprengte Dömitzer Eisenbahnbrücke über die Elbe.Skurril: Picknick im Nirgendwo als Erholung vom Flohmarktbummel.

Mein Weg führt mich weiter über Straßen ohne Kurven und zufällig lande ich in Vielank. Da wird das leckere Bier gebraut, das es auch auf dem Treffen in Güster gibt!
Leider habe ich nur Platz für zwei Flaschen…

Auf dem Weg nach Boizenburg: Viel Grün - keine Kurve.
Zufällig kam ich in Vielank vorbei, wo mit das beste Bier gebraut wird, das ich kenne.Zufällig kam ich in Vielank vorbei, wo mit das beste Bier gebraut wird, das ich kenne.Zufällig kam ich in Vielank vorbei, wo mit das beste Bier gebraut wird, das ich kenne.

Mein nächstes und letztes Ziel für heute ist der Ewigforst bei Kröppelshagen, wo mein alter Freund Bodo einen schönen Platz unter einem Baum gefunden hat. Beim Wegfahren lasse ich die Guzz noch mal richtig laut röhren. Das hätte ihm bestimmt gefallen.

Der Ewigforst bei KröppelshagenBesuch bei meinem alten Kumpel Bodo im Ewigforst.Besuch bei meinem alten Kumpel Bodo im Ewigforst.
Besuch bei meinem alten Kumpel Bodo im Ewigforst.Besuch bei meinem alten Kumpel Bodo im Ewigforst.


Vom Harz nach Hamburg auf einer größeren Karte anzeigen


Von Hamburg zurück ins Exil

14. August 2013

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Wer die Tour von Anfang an sehen möchte, bitte hier klicken, weil die Beiträge chronologisch geordnet sind.

Zu Besuch bei PYKZwei entspannte Tage habe ich in Hamburg verbracht, mit Treffen mit alten Freunden, die ich zum Teil seit 30 Jahren nicht mehr getroffen hatte. Echt schön.
Bei Louis habe ich direkt vor der Tür, unter den erstaunten Blicken der Anwesenden, die Bremsklötze vorne getauscht.
🙂
Und natürlich war ich auch auf einen Kaffee bei Camille!

Heute morgen habe ich dann meine Sachen gepackt und mich auf den Weg in den wilden Westen gemacht.

Durch die Lüneburger Heide, durch’s Weserbergland, Sauerland, Bergisches Land und das letzte Stück (irgendwann reicht’s auch) auf der A4 nach Köln.

In der Lüneburger HeideIn der Lüneburger HeideAuf dem Weg zurück durch's Sauerland.
Auf dem Weg zurück durch's Sauerland.Auf dem Weg zurück durch's Sauerland.

Nach 11 Stunden Fahrt war ich dann zuhause.


Von Glinde nach Köln auf einer größeren Karte anzeigen

Hähnchen-Essen

Heute war es bedeckt und nicht mehr so heiß – also ‚rein in die Lederklamotten und ab zu einem Kurztrip ins Bergische.
Schließlich mussten auch die neuen Reifen (endlich wieder der BT 45) eingefahren werden.
Passte ganz gut, weil Maike mitkam und ich dann sowieso langsamer fahre.
🙂

Ziel war nicht etwa „Hähnchen-Ewald“, sondern der „Gladbacher Grill“ in Wipperfürth.
Da sind die Hähnchen nicht so knusprig, dafür aber wunderbar zart.

Gladbacher Grill

Anschließend der oblgatorische Kaffee im Landhaus Orbach und ab nach hause.

Landhaus Orbach


Hähnchen-Essen auf einer größeren Karte anzeigen

OK – ich hab dann noch etwas zügiger eine kleine Runde alleine gemacht.
😉